Heidelberg, April 2015. Wie wir aus gut unterichteten Kreisen erfahren haben, wird Fritz Mond am Stiftungsfest der Teutonia Heidelberg teilnehmen.
Was sich erst als Gerücht darstellte, kristallisiert sich nun doch als wahr heraus. Fritz Mond, der vielleicht legandärste Teute, wird vom 03. bis zum 05. Juli in Heidelberg sein. Geboren im vorletzten Jahrhundert, hat er die gesamte Entwicklung der Teutonia mitverfolgt und -geprägt.
„Das ist eine fantastische Nachricht“, so Marc Z., der Vorsitzende der Teutonia. „Fritz Mond auf dem Teutenhaus – Wahnsinn!“
Um Fritz Mond ranken sich die abenteuerlichsten Geschichten. Viele davon sind von Zeitzeugen dokumentiert und belegt. Fritz Mond, vor dem sogar Chuck Norris Angst hat, konnte seinen Gegenpaukanten im ersten Hieb 16 Schmisse zufügen, so dass alle 208 Partien seines ersten Semesters noch während des ersten Ganges mit der Abfuhr des Gegenübers endeten. Seinen ersten Bierjungen trank er gegen alle deutschen Korporierten (und einen Österreicher) gleichzeitig, wobei er alle 13.212 Gemäße 12 Sekunden schneller als der Nächstschnellste leerte. Dies war um so erstaunlicher, als dass er die Maßkrüge selbst zapfte, abspülte und in die Vitrine zurückräumte, während er Schillers Glocke als Losungswort rezitierte.
„Oh, da freu isch misch“, sagt Klaus B., „das Füxelein muss erschtemol a Ganse melde.“
Eine weitere, aber nicht belegte Mär um Fritz Mond ist, dass er die Niagarafälle gelöst und die Formel1 ausgerechnet hat. Fritz Mond hatte während seines Studiums äußerst schnell alle Studiengänge der Universität Heidelberg mit Summa Cum Laude abgeschlossen, um sich in den übrigen 7 Semester und 5 Monaten der Regelstudienzeit gänzlich auf sein Aktivendasein zu konzentrieren. Fritz Mond lebt heute der Legende nach in Kikebusch, Oberpfalz und wurde zuletzt von Marc S. gesehen.
Teutonia freut sich auf Fritz Mond und hofft, dass er im Laufe seines Besuches endlich seinen Inaktivierungsvortrag hält.
TEHEI-Pressestelle